Man sage nicht, das Schwerste sei die Tat,
Da hilft der Mut, der Augenblick, die Regung:
Das Schwerste dieser Welt ist der Entschluß.
Mit eins die tausend Fäden zu zerreißen,
An denen Zufall und Gewohnheit führt,
Und aus dem Kreise dunkler Fügung treten,
Sein eig'ner Schöpfer, zeichnen sich sein Los,
Das ist's, wogegen alles sich empört,
Was in dem Menschen eignet dieser Erde
Und aus Vergang'nem eine Zukunft baut.
Über den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: österreichischer
- Geboren: 15. Januar 1791
- Gestorben: 21. Januar 1872
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Es gibt doch viele Freuden in der Welt! Nur muß man sich aufs Suchen verstehen, – sie finden sich gewiß, – und das Kleinste nicht verschmähen. Wie viele Freuden werden zertreten, weil die Menschen meist nur in die Höhe gucken, und was zu ihren Füßen liegt, nicht achten.
Catharina Elisabeth »Aja« Goethe
Es ist auch gut und sogar die erste Bedingung alles Lebens und aller Organisation, daß keine Kraft monarchisch ist im Himmel und auf Erden. Die absolute Monarchie hebt sich überall selbst auf, denn sie ist objektlos; es hat auch im strengen Sinne niemals eine gegeben. Alles greift ineinander und leidet, so wie es tätig ist.
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