Die Unerschütterlichkeit des Weisen ist nichts anderes als die Kunst, Erschütterungen nicht zu zeigen.
François VI. Duc de La RochefoucauldAktuelle Zitate

Durch so viel Formen geschritten, / durch Ich und Wir und Du, / doch alles blieb erlitten / durch die ewige Frage: wozu? / Das ist eine Kinderfrage. / Dir wurde erst spät bewußt, / es gibt nur eins: ertrage / - ob Sinn, ob Sucht, ob Sage - / dein fernbestimmtes: Du mußt. / Ob Rosen, ob Schnee, ob Meere, / was alles erblühte, verblich, / es gibt nur zwei Dinge: die Leere / und das gezeichnete Ich.
Gottfried Benn