Der Mensch verarmt an Ideen in eben dem Maße, als er sich mit Gefühlen bereichert; er vereinigt sich in Gefühlen nach eben dem Maße, als er sich in Ideen erweitert; sein Herz gewinnt auf Kosten seines Geistes und sein Geist auf Kosten seines Herzens.
François-René Vicomte de ChateaubriandÜber den Autor
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Gerade in den schwersten Schicksalsstunden bietet die vertraute Weite der Meere des Geistes Schutz, meide man die Küsten und Buchten. Doch wie viele, selbst wahrhaft große Denker hat man hier nicht schon verzweiflungsblind ihr Element verlassen und jämmerlich zugrundegehen sehen? Hilflos gestrandeten Walen gleich, die ihr eigenes Gewicht furchtbar langsam zerquetscht.
Peter Rudl