Das also sind die wahren Philosophen und die besten Tugendlehrer, deren erste und letzte Absicht es ist, den Hörer und Leser gut zu machen, die nicht nur lehren, was das Wesen von Tugend und Laster ist und unser Ohr mit der ewigen Versicherung quälen, daß die erstere schön und das andere häßlich sei, sondern die uns Liebe und Sehnsucht nach diesem höchsten Gute einflößen und Haß gegen die Schlechtigkeit und Flucht vor der Sünde predigen.
Francesco PetrarcaÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: italienischer
- Geboren: 20. Juli 1304
- Gestorben: 18. Juli 1374
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Meine Grabschrift
Ich hab' die Sonne des Tages gesehn,
Nun ist es Zeit zum Schlafengehn.
Nun ist es Zeit, nach Sorgen und Wachen
Die Augen in Frieden zuzumachen.
Und wem mein Schatten im Herzen lag,
Der soll mich vergessen am dritten Tag.
Doch wem ich ein wenig Licht gegeben,
Der laß' im Herzen mich weiterleben.
Rudolf Presber
Die Welt heute ist nicht mehr die von vor 50 Jahren. Aus sechs Gründungsmitgliedern sind 27 Mitgliedsstaaten geworden. Aus der ursprünglichen Zollfreiheit ist eine gemeinsame Währung hervorgegangen. Aus der Welt der beiden Blöcke ist eine Welt verschiedener Kraftzentren entstanden. In einer solchen Welt geht es darum, immer wieder aufs Neue zu fragen, was Europa auch in unserem Jahrhundert zusammenhält, was seine Identität ausmacht. Für mich ist die Antwort klar: Europas Selbstverständnis...
Angela Merkel