Deutsche De
  • Deutsche De
  • English En
  • Français Fr
  • Русский Ru

Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien bereitzustellen und unseren Verkehr zu analysieren. Wir teilen auch Informationen über Ihre Nutzung unserer Website mit unseren Marketing- und Analysepartnern, die diese mit anderen Informationen kombinieren, die Sie ihnen zur Verfügung gestellt haben oder die sie separat von Ihnen gesammelt haben. Möglicherweise sehen Sie auch unsere Datenschutzbestimmungen. Durch Klicken auf die Schaltfläche OK akzeptieren Sie unsere Cookies.

Autoren:

Die Lerche
Strahlend im heitersten Blau steht die Sonne;
Aber früh noch ist es im Lenz
Und eisige Lüfte hauchen noch
Von den Bergen herüber,
Wo hartnäckig der Winter sich fest gefroren
In tannenumdunkelten Klüften.
Dennoch vom erstarrten Blachfeld
Schwingt sich mit kämpfendem Flügel
Die Lerche empor,
Hin und her geschleudert vom Sturm,
Aber die jauchzende Brust umfunkelt
Vom ewigen Licht –
Schwing' dich ihr nach, du mein geflügeltes Lied!

Ferdinand von Saar