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Drachenhort

Es reift am Lebensbaum in immer neuer
Und wechselnder Gestalt wohl manche Frucht,
Doch drunter wacht ein mächtig Ungeheuer,
Das lauert tückisch, ob der Mensch versucht
Nach jenem Schatz die kühne Hand zu heben!
Es lächelt hämisch, wenn er kämpft und ringt...
O laß die Frucht! Du wirst sie nie erstreben,
Weil stets das Ungeheuer sie verschlingt.
Die gold'nen Früchte nennt man: Lebensglück,
Das Ungeheuer aber Mißgeschick!

Eugenie Marlitt