Über den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker
- Geboren: 26. November 1912
- Gestorben: 28. März 1994
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Aktuelle Zitate
So hat der Mann in der modernen Industriegesellschaft die Frau durch Entfremdung und Entmenschlichung zu einer unbezahlten Energiequelle gemacht, an der er jeden Abend, jede Nacht und jeden Morgen seine Batterien auflädt, nachdem er erschöpft von der Arbeit nach Hause gekommen ist. Was er als seine männliche Kraft betrachtet, ist also die Kraft der Frau, die ihn versorgt.
Ernest Bornemann
Grau und trüb und immer trüber
Kommt das Wetter angezogen,
Blitz und Donner sind vorüber,
Euch erquickt ein Regenbogen.
Frohe Zeichen zu gewahren
Wird der Erdkreis nimmer müde;
Schon seit vielen tausend Jahren
Spricht der Himmelsbogen: Friede!
Aus des Regens düstrer Trübe
Glänzt das Bild, das immer neue;
In den Tränen zarter Liebe
Spiegelt sich der Engel – Treue
Wilde Stürme, Kriegeswogen
Rasten über Hain und Dach;
Ewig doch und allgemach
Stellt sich her der bunte Bogen.
Johann Wolfgang von Goethe