Wenn jedes gesprochene Wort öffentlich wäre, gäbe es keine Liebe, keinerlei Freundschaften mehr.
Erwin KochVerwandte Autoren
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Sie gehen am Strand. Seewind. Die Wellen gehen und rufen und mahnen. Er macht ihr eine leidenschaftliche Liebeserklärung. Sie ist bestürzt, hingerissen. Sie weint. "Ach das Glück, weinen zu können." Und sie sank an seine Brust. Und sie zogen weiter in gehobener Stimmung und nebenan gingen die Wellen und riefen und mahnten und klagten und jubelten. In die Dünen bogen sie ein, und sie trennten sich.
Theodor Fontane
Es fällt nicht schwer, Kunstwerke, die zeitgenössisch sind, in der Öffentlichkeit abzulehnen und daraus politisches Kleingeld zu schöpfen, ohne sich auf die Kunst selbst einzulassen. Mit wünschenswerter Kritik am Werk oder konstruktiver Diskussion hat dieser Standpunkt nichts zu tun, da das Ergebnis der bornierten Kritik vorweg feststeht . . . Wir sollten zu dieser konfrontativen Auseinandersetzung bereit sein. Wenn Bilder beschädigt, Künstler verleumdet und Publikum bedroht wird, hat das...
Viktor Klima