Der Tanz
Lieblich bewegt sich der deutende Reigen,
Umflossen vom Zauber des heitersten Scheins,
Während die Lippen weise verschweigen
Die traurigen Rätsel des menschlichen Seins.
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Wir ruhn – ein Traum kann unsern Schlaf vernichten,
Wir machen – ein Gedanke trübt den Tag;
Wir fühlen, lachen, weinen, denken, dichten,
In Weh und Jubel bebt des Herzens Schlag.
Es bleibt sich gleich! – Der Freude wie den Sorgen
Ist stets zum Flug die Schwinge ausgespannt;
Des Menschen Gestern gleichet nie dem Morgen,
Und nichts, als nur der Wechsel, hat Bestand.
Percy Bysshe Shelley