"Wir singen vom Blatt", verkünden die Kirchenchorsänger stolz. "So klingt es auch", dachten die Kirchenbesucher.
Elisabeth Schöffl-PöllAktuelle Zitate
Von der Natur, sagte er, sollten wir nichts kennen, als was uns unmittelbar lebendig umgibt. Mit den Bäumen, die um uns blühen, grünen, Frucht tragen, mit jeder Staude, an der wir vorbeigehen, mit jedem Grashalm, über den wir hinwandeln, haben wir ein wahres Verhältnis, sie sind unsere echten Kompatrioten. Die Vögel, die auf unsern Zweigen hin und wider hüpfen, gehören uns an, sie sprechen zu uns, von Jugend auf, und wir lernen ihre Sprache verstehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber sterben! Gehn, wer weiß wohin, / daliegen, kalt und regungslos, und faulen! / Dies lebenswarme fühlende Bewegen / verschrumpft zum Kloß! Und der entzückte Geist / getaucht in Feuerfluten oder schaudernd / umstarrt von Wüsten ewiger Eisesmassen! / Gekerkert sein in unsichtbare Stürme / und mit rastloser Wut gejagt rings um / die schwebende Erde! Oder Schlimmeres werden, / als selbst das Schlimmste, / was Fantasie wild schwärmend, zügellos, / heulend erfindet: Das ist zu entsetzlich! / Das...
William Shakespeare