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In dieser Winterfrühe

wie ist mir doch zumut!

O Morgenrot, ich glühe

vor deinem Jugendblut.
Es glüht der alte Felsen

und Wald und Burg zumal,

berauschte Nebel wälzen

sich jäh hinab ins Tal.
Mit tatenfroher Eile

erhebt sich Herz und Sinn

und flügelt goldne Pfeile

durch alle Ferne hin.
Ach wohl! was aus mir singet

ist nur der Liebe Glück,

die wirren Töne schlinget

sie sanft in sich zurück.

Eduard Mörike