Das Sockenfresser-Sonett
Wenn ich meine Waschmaschine lade
- und da achte ich genauestens darauf -
ist die Socken-Anzahl stets eine gerade.
Das ist anders, mach' ich die Maschine auf.
Vorher warn's ein halbes Dutzend Strümpf'
Leute, darauf schwör' ich jeden Eid.
Nach dem Waschgang sind es nur noch fünf.
Ach, diese Sockenfresserei, die bin ich Leid!
Wo, zum Geier, kommen nur die Dinger hin?
Was macht die Sockenanzahl ungerade?
Sitzt da echt ein Sockenfresser-Monster drin?
Frißt sich's durch die Wäsche wie 'ne Made?
Das frage ich mich, seit ich eine Hausfrau bin.
Wenn ich's erwische, kenn' ich keine Gnade!
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Die Wirtschaftswissenschaftler haben lange kompromißlos den Standpunkt vertreten, daß es für Menschen keine mächtigere Triebfeder geben könne als das Streben nach persönlichem Profit. Es ist schon erheiternd, wenn man entdeckt, daß sich ihr Argument für das Streben nach Höchstgewinnen nur in Verbindung mit der Annahme aufrechterhalten läßt, daß eben die Leute, die ihre Gewinne angeblich hochtreiben wollen, nichts davon haben.
John Kenneth Galbraith
![Katharina Eisenlöffel Zitat: "Es braucht nicht das Schönste sein, was dir gehört, wenn du es..."](/pic/1216277/600x316/quotation-katharina-eisenloeffel-es-braucht-nicht-das-schoenste-sein-was.jpg)