Zitate
Wir kennen uns seit Jahren und sind Freunde. Die "Chemie" zwischen uns stimmt. Ohne sein Ja zur Mitarbeit hätte ich Austria nicht übernommen. Er sieht wie wir auch für Salzburg eine große Chance, durch den Standort, die Historie, durch die Einzugsgebiete und die Begeisterung der Fans.
Dietrich Mateschitz
Wissen Sie, ich bin ein Schüler von Viktor Frankl. Für mich hat Kritik etwas positiv Bewertendes und ist nicht automatisch negativ. Aber mir steht es nicht zu, Stronach zu bewerten. Ich meine nur, daß es viel Gutes hat, wie er sich engagiert, wie er investiert, wie er andere motiviert. Was er gemacht hat, war für den Gesamtfußball sicher sehr gut und hat das Gesamtniveau gehoben.
Dietrich Mateschitz
Fragen Sie über Golling hinaus zehn Leute, was violett und Austria im Fußball heißt - neun werden Ihnen mit der Wiener Austria kommen. Wir reden hier über Kindergartendinge. Ich glaube, wenn wir versuchen, guten Sport zu machen, daß selbst die eingefleischten Violett-Fans umdenken werden.
Dietrich Mateschitz
Ich werde den Verein überhaupt nicht führen, sondern dies der Geschäftsleitung und dem Trainer überlassen. Unsere Aufgabe beschränkt sich darauf, Ziele und Rahmenbedingungen zu formulieren und ein Management zu beauftragen, dem wir vertrauen. Und dem wir zutrauen, die gesteckten Ziele zu erreichen.
Dietrich Mateschitz
Alles, was wir machen muß ein großes Maß an Sinnhaftigkeit haben, wobei auch Freude und Spaß sinnhaft sein können. Alles, was wir nicht mögen, ist dummer Aktionismus. Ich erinnere mich an ein schlechtes Beispiel: Als wir in Amerika einen Jeep aus einem Flugzeug in die Wüste abgeworfen haben. Normalerweise wollen wir schon auch den Geist beflügeln.
Dietrich Mateschitz
Ich bin so etwas wie die Qualitätskontrolle für Verkauf, Marketing und Kommunikation. Solange etwas gut ist, muß ich es nicht sehen. Ist es schlecht, und ich habe es nicht gesehen, fällt es jemandem auf den Kopf. Denn wenn er zu mir gekommen wäre, hätte ich ihm vermutlich sagen können, wie es besser gewesen wäre bzw. was falsch ist. Das ist aber eher eine Holschuld der Mitarbeiter und keine Bringschuld von mir.
Dietrich Mateschitz