Auch du ohne Klage / gedenke der Tage, / die froh wir verlebt. / Wer Gutes empfangen, / der darf nicht verlangen, / daß nun sich der Traum ins Unendliche webt.
David Friedrich StraußÜber den Autor
- Beruf des Autors: Theologe
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 27. Januar 1808
- Gestorben: 8. Februar 1874
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Aktuelle Zitate
Höchste Empfindungen, Phantasie im Gewande intimster Natur - eine Durchgeistigung der Realität auf allen Punkten, künstlerischer Polytheismus (im Sinne der Kunst), das meine ich, muß das Programm der Zukunkt, unserer Zukunft sein. Der Sieg des menschlichen Geistes über die Außenwelt muß vollkommen werden.
Christian Morgenstern
Je höher einer auf der Rangliste der Natur steht, desto einsamer steht er, und zwar wesentlich und unvermeidlich. Dann aber ist es eine Wohltat für ihn, wenn die physische Einsamkeit der geistigen entspricht. Widrigenfalls dringt die häufige Umgebung heterogener Wesen störend, ja feindlich auf ihn ein.
Arthur Schopenhauer
Die Hitze des Lebens blendet unseren Geist, wie die Sonnenglut eines heißen Tages das Auge. Erst am kühlen Abend schaut die Seele in den Tiefen der still heraufziehenden Nacht die ewig brennende Kerze der Unvergänglichkeit, gleich einem freundlichen Stern, der im Abgrunde der Finsternis leuchtet.
Ernst Wagner