Das Reich der Träume.
Die Nacht,
ach, das Reich der Träume,
in der mein Herz aus unerklärlicher Sehnsucht
mich verläßt,
lachend, weil es Dich trifft,
weinend, weil alles vergeht.
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Idyll
Wenn wir um unsern rauhen Tisch,
Genossin, ich und du,
Des Abends traut zusammen sind,
Du häkelst, ich schau zu –
Du plauderst drein erinnerungsvoll
Von deinem ersten Schatz:
Ich lausche deiner Stimme nur,
Versteh nicht Wort noch Satz –
Und freue mich im Herzen drin,
Daß ich um dich geworben –
Was morgen kommt, was heute war,
Ist sanft in mir erstorben.
Ludwig Scharf