Ab jetzt könnte ich diese Momente
als gespeicherte Nahrung verwenden,
und davon ein Leben lang zehren.
Ich könnte auch ruhig sterben,
und trotzdem möchte ich weiter leben,
um zu sehen, wie die Welt zu Grunde geht.
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Die Technik ist unumgänglich. Ihr vorher ging der Schlaf der Welt, aus dem sie die Massen grausam erweckt. In der Zukunft würde bei ihrem Versagen unerhörtes Unheil die Folge sein, zuerst das Massensterben, der Zerfall der planetarischen Verkehrseinheit, die Verwüstung des Planeten, dann neue Zerstreuung der Menschen, die noch überleben, schließlich wieder Bodenständigkeit dieser wenigen, die mit ihrem fast aller Gehalte beraubten Bewußtsein noch unter der Nachwirkung des technischen...
Karl Jaspers