Der Neubeginn
Ich glaube an
einen Tag –
irgendwann,
der die Vergangenheit
aufsuchen wird,
um sie einzufangen
und einer neuen Zeit zu
übergeben –
irgendwo.
Eine Zeit, die das Böse
verurteilen wird
und alles Leiden im Nichts
verschwinden läßt.
Ich glaube an diesen Neubeginn.
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O weine nicht, o freue dich
Bin ich auch fern von dir,
Ob nah', ob fern, ich denke dein,
Die Liebe zieht mit mir.
Sie schickt den Traum mir in der Nacht,
Ist mir am Tag' Geleit",
Sie flüstert: – bleibe treu, o Herz,
Bleib' treu' in Freud und Leid! –
Ja, in Freud und Leid ich bleibe treu,
Ich liebe dich allein.
Ich finde ja kein' lieber Lieb".
Wie könnt ich untreu sein?
Theobald Kerner