Warum zwei Augen
Dieweil uns die Natur zwei Augen wollte gönnen,
Da man mit einem doch genugsam sehen können,
So fragt' Amyntas mich,
Warum dies sei geschehen.
Du sollst mit einem Aug', antwortet' ich, auf dich,
Auf Andre mit dem andern sehen.
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Das Was des Kunstwerks interessiert die Menschen mehr als das Wie; jenes können sie einzeln ergreifen, dieses im Ganzen nicht fassen. Daher kommt das Herausheben von Stellen wobei zuletzt, wenn man wohl aufmerkt, die Wirkung der Totalität auch nicht ausbleibt, aber jedem unbewußt.
Johann Wolfgang von Goethe