Von der Liebe und dem Tod
Während wir durch das Leben schreiten
haben wir nichts zu fürchten, weder Schmerz noch den Tod.
Die Liebe sie trägt uns, in glücklichen Tagen voll Hoffnung,
in einsamen Nächten bitterer Not.
Wenn wir fortgerissen in die ungewisse Finsternis des Todes,
ist sie auf dunklen Pfaden uns das leitende Licht.
Denn das Leben kann uns genommen,
doch Liebe währet ewiglich.
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Die Kunst ist, da die Idee ihr Gegenstand ist, nicht Nachahmung der Natur, des Wirklichen, sondern sie übertrifft die Natur, indem der Künstler durch Anticipation dessen, was die Natur darzustellen sich bemüht hat, durch Erkenntnis der Idee im einzelnen Dinge, das Schöne schaut, so wie der Dichter das Charakterische.
Arthur Schopenhauer