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Fünf Boote

und eine Handvoll Wind.

Fünf Boote

und ein Strand, der singt.

Fünf Boote

und eine Zeit, die stille steht,

und eine Ferne,

die lockt,

und eine Möwe,

die schreit,

und ein Befehl,

der ergeht.

Fünf Boote

halten sich bereit.

Im ersten steht

die Einsamkeit,

im zweiten hockt

die Traurigkeit,

im dritten sinnt

Vergänglichkeit,

im vierten schwelgt

das Leben,

im fünften schlottert

der Tod.

Fünf Boote

lösen die Taue,

ergreifen die Ruder der Zeit,

ergeben sich der eilenden Stunde

verwehn mit dem Wind in der Runde.

Es ist soweit.

Carl Peter Fröhling