Carl Friedrich von Weizsäcker Zitate
28. Juni, 1912 – 28. April, 2007
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Politik ist der stets neu zu schaffende Kompromiß von Macht und Vernunft.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Kirche hat nicht den Auftrag, die Welt zu verändern. Wenn sie aber ihren Auftrag erfüllt, verändert sich die Welt.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Moral ist immer die Forderung, die Mitmenschen mit einzubeziehen.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Das naive menschliche Denken geht von der Sache aus, das wissenschaftliche von der Methode.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Demokratie heißt Entscheidung durch die Betroffenen.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Tradition ist bewahrter Fortschritt, Fortschritt ist weitergeführte Tradition.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Alles ist verloren, wenn wir entschlossen sind, auf nichts zu verzichten.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Gefahr der Welt in ethnischen Dingen ist die Gleichgültigkeit. Die Gefahr der Kirche ist die Gesetzlichkeit.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Nächstenliebe ist zugewandte Wahrnehmung des Mitmenschen.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Intelligente Feindesliebe geht davon aus, daß der Friede nur zusammen mit dem Gegner erhalten werden kann.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Körper ist die Art, wie eine Seele der anderen erscheint.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Die ganz in Information verwandelte Sprache ist die gehärtete Spitze einer nicht gehärteten Masse.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Die freie Wirtschaft lebt von Einnahmen und Ausgaben; die Planwirtschaft von Eingaben und Ausnahmen.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Entdeckung, daß es so einfach nicht ist, wie man gedacht hat, ist als Gewinn anzusehen.
Carl Friedrich von Weizsäcker