Bertolt Brecht Zitate über nichte
Deutscher Dichter, Dramatiker, Schriftsteller 10. Februar, 1898 – 14. August, 1956
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Zitate
Da ich die Bücher, nach der Grenze hetzend / Den Freunden ließ, entrat ich des Gedichts / Doch führ' ich meine Rauchgefäße mit, / Verletzend des Flüchtlings dritte Regel: Habe nichts! /// Die Bücher sagen dem nicht viel, der nun / Auf solche wartet, kommend ihn zu greifen. / Das Ledersäcklein und die alten Pfeifen / Vermögen fürder mehr für ihn zu tun.
Bertolt Brecht
Ich bin aufgewachsen als Sohn / Wohlhabender Leute. Meine Eltern haben mir / Einen Kragen umgebunden und mich erzogen / In den Gewohnheiten des Bedientwerdens / Und unterrichtet in der Kunst des Befehlens. Aber / Als ich erwachsen war und um mich sah, / Gefielen mir die Leute meiner Klasse nicht. / Nicht das Befehlen und nicht das Bedientwerden. / Und ich verließ meine Klasse und gesellte mich / Zu den geringen Leuten.
Bertolt Brecht
Die gegen den Faschismus sind, ohne gegen den Kapitalismus zu sein, die über die Barbarei jammern, die von der Barbarei kommt, gleichen Leuten, die ihren Anteil vom Kalb essen wollen, aber das Kalb soll nicht geschlachtet werden. Sie wollen das Kalb essen, aber das Blut nicht sehen. Sie sind zufriedenzustellen, wenn der Metzger die Hände wäscht, bevor er das Fleisch aufträgt.
Bertolt Brecht
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