Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein Zitate
22. April, 1766 – 14. Juli, 1817
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Nur selten hört man unter den Deutschen so genannte Bonmots: Die Gedanken an sich muß man bewundern, nicht den Ausdruck, den man ihnen gibt.
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Kann die Eitelkeit sich zeigen, so ist sie wohlwollend. Muß sie sich dagegen verbergen, so wird sie aus Furcht vor Entdeckung bitter; sie heuchelt dann Gleichgültigkeit, Überdruß, schließlich sucht sie den anderen klarzumachen, sie habe sie nicht nötig.
Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Das Genie ist seinem Wesen nach schöpferisch; es trägt den menschlichen Charakter dessen, der es besitzt.
Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Man muß die Welt fliehen oder sich ihr nur triumphierend zeigen!
Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Genie ist der auf neue Ideen angewandte gesunde Menschenverstand.
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Die Freuden des Geistes sind Heilmittel gegen die Wunden des Herzens.
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Paris, das die Elite des Landes in sich vereinigt, nimmt dem Rest alles Interessante.
Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Abergläubische Jahrhunderte beschuldigen neue Meinungen leicht der Gottlosigkeit; ungläubige Jahrhunderte dagegen beschuldigen sie nicht minder leicht der Narretei.
Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Der Mann muß der öffentlichen Meinung trotzen, das Weib sich ihr unterwerfen.
Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Begeisterung jeder Art erscheint dem, der sie nicht mitfühlt, lächerlich.
Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Die Unterhaltung als Talent existiert nur in Frankreich.
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Man kann den Ursprung der bedeutendsten europäischen Nationen auf drei verschiedene Rassen zurückführen: die romanische, die germanische und die slawische Rasse.
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