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Balthasar Gracián y Morales Zitate

8. Januar, 1601 – 6. Dezember, 1658

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Zitate

Ein Übel nicht gering achten, weil es klein ist, denn nie kommt eins allein: Sie sind verkettet wie auch die Glücksfälle. Glück und Unglück gehen gewöhnlich dorthin, wo schon das meiste ist. Balthasar Gracián y Morales
Vergessen können: es ist mehr ein Glück als eine Kunst. Der Dinge, welche am meisten für's Vergessen geeignet sind, erinnern wir uns am besten. Balthasar Gracián y Morales
Balthasar Gracián y Morales Zitat: "Dem Unglücklichen scheint es, daß das Glück und der Tod sich..."
Dem Unglücklichen scheint es, daß das Glück und der Tod sich verschworen haben, ihn zu vergessen. Balthasar Gracián y Morales
Die Höhe der Gunst des Glücks wird oft durch die Kürze ihrer Dauer aufgewogen: Denn das Glück wird es müde, einen so lange auf den Schultern zu tragen. Balthasar Gracián y Morales
So günstig Natur und Ruhm den Weisen sind, so neidisch ist gegen sie gewöhnlich das Glück. Es ist wichtiger, sich die Gunst der Mächtigen zu erhalten, als Gut und Habe. Balthasar Gracián y Morales
Balthasar Gracián y Morales Zitat: "Jeder träumt sich sein Glück und hält sich selbst für ein Wunder."
Jeder träumt sich sein Glück und hält sich selbst für ein Wunder. Balthasar Gracián y Morales
Herz und Kopf: Die beiden Pole der Sonne unserer Fähigkeiten - eines ohne das andere, halbes Glück. Verstand reicht nicht hin, Gemüt ist erfordert. Balthasar Gracián y Morales
Balthasar Gracián y Morales Zitat: "Aus der Geduld geht der unschätzbare Frieden hervor, welcher..."
Aus der Geduld geht der unschätzbare Frieden hervor, welcher das Glück der Welt ist. Balthasar Gracián y Morales
Es gibt Regeln für das Glück: Denn für den Klugen ist nicht alles Zufall. Die Bemühung kann dem Glücke nachhelfen. Balthasar Gracián y Morales
Jeder kenne seinen Glücksstern, eben wie auch sein Talent: denn davon hängt es ab, ob er sein Glück macht oder verscherzt. Er wisse seinem Stern zu folgen, ihm nachzuhelfen und hüte sich, ihn zu vertauschen, denn das wäre, wie wenn man den Polarstern verfehlt, auf welchen doch der nahe Kleine Bär hindeutet. Balthasar Gracián y Morales
Ein lang anhaltendes Glück ist allemal verdächtig: Das unterbrochene ist sicherer und das Süßsaure desselben sogar dem Geschmack angenehmer. Balthasar Gracián y Morales
Etwas zu wünschen übrig haben, um nicht vor lauter Glück unglücklich zu sein. Der Leib will atmen, und der Geist streben. Balthasar Gracián y Morales
Für große Bissen des Glücks einen Magen haben. Am Leibe der Gescheitheit ist ein nicht unwichtiger Teil ein großer Magen; denn das Große besteht aus großen Teilen. Große Glücksfälle setzen den nicht in Verlegenheit, der noch größerer würdig ist. Balthasar Gracián y Morales
Balthasar Gracián y Morales Zitat: "Das letzte Glück ist, zu philosophieren."
Das letzte Glück ist, zu philosophieren. Balthasar Gracián y Morales
Glück und Unglück gehen gewöhnlich dahin, wo schon das meiste ist. Dazu kommt, daß alle den Unglücklichen fliehen und sich dem Glücklichen anschließen, sogar die Tauben, bei all ihrer Arglosigkeit, laufen nach dem weißesten Gerät. Balthasar Gracián y Morales

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