Launige Lehrer! Welch ein Kreuz für die Kinder, welche Mißgriffe in der Pädagogik, welche unzeitige Strenge, welche unverzeihliche Nachsicht, welch ungerechter Widerwille, welche Vorliebe und Abgunst! Launige Lehrer, welch ein Verderben seid ihr für die Schule! Und doch wie schwer ist es in vielen Fällen geworden für die Lehrer, sich immer in guter Laune zu erhalten, wenn Not und Drang des Lebens auf ihn einstürmt und er schon fast zermürbt vor der Schultüre anlangt, um nun mit einer mutwilligen Jugend fertig zu werden.
August NodnagelÜber den Autor
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate
Die Hoffnungen auf ewigen Frieden, auf ungestörtes Völkerglück und dergleichen schöne Sachen mehr sind nur Hoffnungen von Kindern und Toren. Ohne Kampf keine Entwicklung, und weil die Gesellschaft die rastlos fortschreitende Entwicklung ist, so bleibt es ihre Bestimmung, zu kämpfen, so lange überhaupt ihre labyrinthische Laufbahn währt. Frieden gibt nur der Tod.
Johannes Scherr
Auch ist dies recht wichtig, auf welcherlei Arten man übet / Kosenden Liebesgenuß. Die meisten vermeinen, die Frauen / Könnten bequem empfangen nach Art vierfüßiger Tiere, / Weil der Samen dann leichter die inneren Stellen erreiche, / Wenn sie die Brust auflegen und höher die Schenkel erheben.
Titus Lukrez