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Alexander Mitscherlich Zitate

20. September, 1908 – 26. Juni, 1982

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Zitate

In Deutschland wird die Verfügungsgewalt über das Kind mit der gleichen Rücksichtslosigkeit ausgeübt, die man auch sonst Minoritäten gegenüber für angebracht hält. Alexander Mitscherlich
Alexander Mitscherlich Zitat: "Die Demokratie wurde uns nicht anders überimpft als der DDR..."
Die Demokratie wurde uns nicht anders überimpft als der DDR ihr Kommunismus. Alexander Mitscherlich
Auf Vorbilder wird es auch weiterhin in jeder menschlichen Gesellschaft ankommen; die, nach denen wir suchen, müssen Ähnlichkeit mit uns selber haben. Sie müssen die Spuren unserer Sorgen und Nöte verraten. Alexander Mitscherlich
Fernsehen ist ebenso wenig schädlich, wie Wein schädlich ist, krankhaft ist lediglich die Unfähigkeit, mit dem lustversprechenden Angebot umgehen zu können. Alexander Mitscherlich
Nichts ist leichter, als Tabus zu brechen, und nichts schwieriger, als ein vernünftiges Zusammenleben zu organisieren. Alexander Mitscherlich
Weisheit heißt Überlegenheit über den verblendenden Zwang, dem Verlangen nach Lust folgen zu müssen. Alexander Mitscherlich
Alexander Mitscherlich Zitat: "Der Mensch ist eine Fehlkonstruktion; er lebt weitgehend auf..."
Der Mensch ist eine Fehlkonstruktion; er lebt weitgehend auf Kosten anderer. Alexander Mitscherlich
Alexander Mitscherlich Zitat: "Zu jeder Revolution gehört ein Stück Vatermord."
Zu jeder Revolution gehört ein Stück Vatermord. Alexander Mitscherlich
Alexander Mitscherlich Zitat: "Grausamkeit ist Lustgewinn aus dem Leiden des Gefolterten."
Grausamkeit ist Lustgewinn aus dem Leiden des Gefolterten. Alexander Mitscherlich
Jede Gesellschaft verlangt vom Neuankömmling, daß er sich lernend dem Lebensstil, den er vorfindet, anpaßt. Sie verlangt Triebregulation und Triebverzicht. Alexander Mitscherlich
Adenauer hat mit großer Zustimmung autoritär regiert; um ihn sind mehr Zerfallsformen autoritärer Herrschaft als demokratische Sitten entstanden. Alexander Mitscherlich
Alexander Mitscherlich Zitat: "Der Marquis de sade nahm schon etwas von der Trostlosigkeit..."
Der Marquis de sade nahm schon etwas von der Trostlosigkeit des Fließbandes vorweg. Alexander Mitscherlich

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