Als die Träumenden gehen wir dahin und nehmen, was andere an uns tun, als selbstverständlich an, wo es gar nicht selbstverständlich ist, und erwarten für das Geringste, was wir selber tun, daß es der andere schätzt und darüber gerührt ist.
Albert SchweitzerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Theologe
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 14. Januar 1875
- Gestorben: 4. September 1965
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate
Liebe
Was die Liebe kann begehren,
Liebe darf es frei gewähren.
Was von Liebe ward verschuldet,
Gern von Liebe wird's geduldet.
Alles Fehlen, alles Irren,
Liebe weiß es zu entwirren.
Trägt mit seliger Gebärde
Alle Not und Schuld der Erde;
Am Geliebten jeden Flecken
Weiß sie sorgsam zu verdecken;
Ja, ihn völlig freizusprechen,
Lächelnd teilt sie sein Verbrechen.
Robert Eduard Prutz